Sauna im Garten planen und geniessen

Ist eine Sauna im Garten überhaupt erlaubt?

Zwar ist der Bau eines Gartenhauses beziehungsweise Saunahauses im Garten bis zu einer gewissen Größe ohne Genehmigung erlaubt. Diese variiert allerdings von Bundesland zu Bundesland. Bevor ihr also mit dem Bau eurer Sauna im Garten beginnt: Sichert euch beim zuständigen Amt ab, ob ihr für dieses Bauvorhaben eine Genehmigung benötigt. Auch müsst ihr bei der Planung eurer Sauna natürlich die vorgegebenen Mindestabstände zu den Nachbargrundstücken beachten.

Der richtige Standort für eure Sauna

Habt ihr sichergestellt, dass der Bau eurer Sauna erlaubt ist, geht es an die Standortauswahl. Beachtet, dass ihr nicht nur den Platz für euer Saunahaus benötigt, sondern auch einen Außenbereich dazu mitdenkt. Vielleicht wollt ihr eine Außendusche für die Abkühlung nach dem Saunagang integrieren? Oder eine Liegefläche mit Ruheliegen für die Entspannung danach? Bedenkt auch, dass ihr einen Ort zum Umziehen oder Entkleiden braucht, solltet ihr aus Platzgründen keinen Vorraum in eurem Saunahaus mit einplanen.

Am besten geeignet ist also ein Standort im Garten, der vor neugierigen Blicken geschützt ist. Natürlich könnt ihr euch einen solchen Platz auch selber erschaffen – beispielsweise mit einem Sichtschutz aus Pflanzen. Ebenfalls ist es wichtig, zu bedenken, dass euer Standort günstig liegt, was die Planung und Verlegung von Wasser- und Stromleitungen angeht. Auch sollte der Boden, auf dem eure Sauna platziert wird, möglichst eben sein. Ratsam ist es, hitzefesten Bodenbelag, wie beispielsweise Natursteine, rund um euer Saunahaus zu verlegen.

Die perfekte Sauna

Saunen lassen sich aus verschiedenen Arten Holz bauen. Aber unabhängig davon, für welches Holz ihr euch entscheidet, sollte eure Sauna dicke Außenwände bekommen, um darüber möglichst wenig Wärme zu verlieren. Mindestens 40 mm Dicke sind hier angebracht, aber je mehr, desto besser! Um die Wärme zu halten, ist auch eine gut isolierte Tür wichtig. Optimal wäre ein Vorraum als „Wärmeschleuse“, damit die Saunatür nicht direkt nach draußen geht und dadurch – gerade im Winter – viel Wärme eingebüßt wird. Meistens haben Saunen auch nur wenige und sehr kleine Fenster aus Isolierglas, um keinen Wärmeverlust zu riskieren.

Achtet bei der Inneneinrichtung auf hochwertiges, splitter- und harzfreies Holz, das sich möglichst nicht so stark mit aufheizt. Die Liegeflächen sollten mindestens eine Breite von 50 cm haben. Die Größe eurer Sauna ist schlussendlich abhängig von der Anzahl der Personen, die sie nutzen wird – rechnet also mit etwa 1,5 m Grundfläche pro Person. Was den Ofen zum Aufheizen angeht, so wird in den meisten Fällen zu einem Elektro-Ofen gegriffen. Aber auch ein Holzofen ist möglich und schön – bei diesem gibt es allerdings einige gesetzliche Bestimmungen zu beachten.

Wir wünschen euch viel Spaß bei der Planung eines Saunahauses in eurem Garten mit dem 123Gartenplaner!


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